Historische Postkarte "Brauneberger Juffer" ©HVB
Historische Postkarte "Brauneberger Juffer" ©HVB

Brauneberger Juffer 

 

Der (heutige) Flurname "Brauneberger Juffer" reicht bis in das Mittelalter und in die Römerzeit zurück. Selbst für Napoleon war die Weinlage Inbegriff höchsten Weingenusses. Der Name "Juffer" geht auf die drei unverheirateten Töchter des Kurpfälzischen Kammerherrn Wunderlich (1790) zurück, welche den Weinbergsbesitz hatten. 

 

Nahe an der Mosel beginnend erstreckt sich die Weinlage bis zu einem schmalen Waldgürtel hoch und umfasst die Top-Lage "Juffer Sonnenuhr". Sie bringt filigrane Weine mit feinsaftiger Säure hervor. Von der Weinlage hat man einen fantastischen Ausblick über das Moseltal bis zu den Höhen des Hunsrücks. 

 

Rund um die in der ganzen Welt bekannten und geschätzten Spitzenweinlage und deren Wein drehte und dreht sich im Weindorf Brauneberg naturgemäß fast alles. 

 

 

 

Oberste Klasse der Einstufung der Weinqualitäten - Ungeteilter Platz Eins für Dusemond (ab 1925 umbenannt in Brauneberg)

Klassifizierung der Französischen Verwaltung für sog. "Rentweine" für Rückkäufe. Brauneberg, bis 1925 Dusemond genannt auf Platz eins! (Veröffentlicht in der Zeitschrift "Trierische Chronik" Jahrgang 1905, S. 82) ©HVB
Klassifizierung der Französischen Verwaltung für sog. "Rentweine" für Rückkäufe. Brauneberg, bis 1925 Dusemond genannt auf Platz eins! (Veröffentlicht in der Zeitschrift "Trierische Chronik" Jahrgang 1905, S. 82) ©HVB
Historische Postkarte "Brauneberger Juffer" ©HVB
Historische Postkarte "Brauneberger Juffer" ©HVB